Am 15. November 1964 fand das allererste "Jazz in der Aula“-Konzert statt. Ziemlich genau zum fünfzigsten Jubiläum feiern wir den Anlass mit drei mitreissenden Konzerten. Diese drei Events werden den Schlusspunkt hinter einer langen Geschichte setzen.

"Jazz in der Aula" feiert fünfzig Jahre mit drei Konzerten

Am 15. November 1964 fand das allererste "Jazz in der Aula“-Konzert statt. Ziemlich genau zum fünfzigsten Jubiläum feiern wir den Anlass mit insgesamt drei Anlässen.

Das erste Konzert am Samstagabend präsentiert mit der elfköpfigen französischen Anachronic Jazz Band ein originelles Orchester, zu dem u.a. auch ein Blockflötist, ein Banjospieler und ein Tubist gehören. Im Stil der Zwanzigerjahre spielen die Musiker bekannte Themen aus dem Repertoire des modernen Jazz seit den Vierziger- und Fünfzigerjahren und stellen mit ihrem stompenden Hot Jazz sozusagen die Geschichte auf den Kopf.

Am Sonntagnachmittag betritt mit der Jan Lundgren-Harry Allen Group ein hochkarätiges Quintett mit zwei Schweden, zwei Dänen und einem US-Amerikaner die BBB-Bühne. Die fünf Musiker zählen innerhalb der modernen Mainstream-Szene zu den absoluten Spitzenkräften und werden sich auf ihrer Europa-Tournée als kompakt swingende Einheit erweisen.

Schliesslich sind am Sonntagabend das Septett Saxomania des französischen Saxofonisten, Klarinettisten und Bandleaders Claude Tissendier mit drei prominenten Gästen zu hören: der britischen Bariton- und Tenorsaxofonistin Karen Sharp, dem US-amerikanischen Tenoristen Harry Allen und dem Genfer Alt- und Sopransaxofonisten George Robert. Zusammen werden sie mit einem mitreissenden Auftritt den Schlusspunkt hinter eine lange Geschichte setzen.