Julian Charrière, Towards No Earthly Pole - Vostok, 2019
Julian Charrière, Towards No Earthly Pole - Vostok, 2019

Kunst

Schwarzes Licht

Kunstmuseum Solothurn, Solothurn

Positionen des Erhabenen in der zeitgenössischen Kunst

Das Erhabene überwältigt Sinne wie Gedanken. Es wurde im Zusammenhang mit der Kunst diskutiert und als ästhetische Kategorie sowohl der Schönheit wie dem Schrecken zugeordnet. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde es im Umfeld der amerikanischen Nachkriegsmalerei aufgegriffen, etwa bei Barnett Newman oder Mark Rothko.
Das Erhabene ist in der zeitgenössischen Kunst wieder präsent – auf unterschiedliche Weise: Es gibt ernsthafte Umsetzungen, aber auch ironische oder humorvolle Brechungen. Überwältigende Landschaftsmotive existieren neben Werken, die etwa die unfassbare Dynamik des Kunstmarktes reflektieren. Auch Licht- und Leerstellen spielen eine wichtige Rolle. Der Ausstellungstitel trägt diesem Aspekt, aber auch dem Unvorstellbaren mit einem paradoxen Begriffspaar Rechnung: Schwarzes Licht.

Die Präsentation versammelt wichtige zeitgenössische Kunstschaffende verschiedener Generationen, darunter Julian Charrière (CH, *1987), John Chiara (USA, (*1971), Michel Grillet (CH, *1956), Sara Masüger (CH, *1978), Karin Sander (*1957), Albrecht Schnider (*1958), Francisco Sierra (CH, *1977), Hiroshi Sugimoto (JP, *1948) oder Robert Zandvliet (*1979).

Datum

9.10.2021 Bis  2.1.2022  
jeweils Di bis Fr   11:00 - 17:00 Uhr
jeweils Sa, So   10:00 - 17:00 Uhr

Adresse

Kunstmuseum Solothurn
Werkhofstrasse 30
4500 Solothurn

Kontakt

Kategorie

  • Kunst

Zielgruppe

  • Offen für alle

Art der Ausstellung

  • Sonderausstellung

Barrierefreiheit

  • Rollstuhlgängig
  • Toilette mit Rollstuhl befahrbar
  • Blindenhunde zugelassen
  • Rollstuhl vorhanden

Zutrittskonditionen

  • Beitrag freiwillig / Kollekte

Webcode

www.guidle.com/k7ggTY