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Ohne Sprache keine Wahrheit. Aber wo liegen die Grenzen des Sagbaren? Muss Sprache kontrolliert werden? Und wer bestimmt eigentlich, was wahr ist?
Entweder sind wir heute verunsichert und haben Angst, das Falsche zu sagen. Oder wir wollen reden können, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Haben wir zu streiten verlernt? Ein Gespräch mit der Sprachphilosophin Deborah Mühlebach und dem Journalisten Peer Teuwsen auf der Suche nach dem heiligen Grahl der Wahrheit – jenseits von Gruppendenken und Selbstversicherung. Darüber, warum es gut ist, gewisse Worte nicht in den Mund zu nehmen und anderes unbedingt ausgesprochen werden muss. Auch im Namen der Wahrheit.
Deborah Mühlebach ist Sprachphilosophin. In ihrer Doktorarbeit fragte sie sich u.a., wie Sprache gleichzeitig Zusammenhalt gefährden und herstellen kann.
Peer Teuwsen war stellvertretender Chefredaktor des Magazins, Ressortleiter bei der Weltwoche und verantwortlich für die Schweiz-Seiten der ZEIT. Seit 2019 ist er Ressortleiter Kultur bei der NZZ am Sonntag. 2012 wurde er zum «Journalisten des Jahres» gewählt.
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CHF 10.00 (Lernende und Studierende bis 25 Jahre CHF 5)
Last modification: 11.11.2019