Feuer und Bravour - Die Gambe am Hofe Friedrichs des Grossen

Die deutsche Gambenmusik erlebte am Berliner Hof im 18ten Jahrhundert eine späte Blütezeit – aus gutem Grund, denn am Hof Friedrich des Grossen war der begnadete Gambist Ludwig Christian Hesse angestellt. In seinem Umfeld schrieben die grossen Komponisten der Zeit Werke für das Instrument, die musikalisch und technisch bis heute ihresgleichen suchen. Hesse selbst arrangierte französische Opern für die ungewöhnliche Besetzung von zwei Gamben und Violoncello. In diesen Stücken lässt er mit Witz und Können ein ganzes Orchester wieder auferstehen. Nachdem diese Arrangements Jahrhunderte unentdeckt in Berliner Bibliotheken lagerten, bringt das Ensemble Musicke&Mirth sie nun, in einem Programm vereint mit den ausgefeilten, virtuosen Kompositionen der Berliner Hofkomponisten, auf die Bühne.
Im Anschluss an das Konzert wird im musealen Ambiente des Landvogthauses ein Apéro serviert.

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