Mit Hackbrett und Stimme zerzausen sie den Begriff «Schweizer Volksmusik» und führen alle in eine imaginäre Welt zwischen urbaner Lebensweise und alpiner Archaik.

Zwischen dem Atem schlafender Bergtäler und dem Sirren der Nadelbäume im Wind erklingen Lieder im «Lausch» der Ohren und erinnern an eine vergessene Heimat. Hackbrett und Stimme verbinden sich und verwehen wie Wolkengebilde am schroffen Bergmassiv zu einer eigenständigen Klangskulptur aus dem alpinen Raum. Barbara Schirmer und Christian Zehnder gehören zu den wichtigsten Vertretern einer neuen alpinen Musik. Sie haben in den letzten Jahren eine ganz persönliche Klangarchitektur aus dem Begriff «Volksmusik» entwickelt und sich damit weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht.

Mit Hackbrett und Stimme zerzausen sie den Begriff «Schweizer Volksmusik» und führen alle in eine imaginäre Welt zwischen urbaner Lebensweise und alpiner Archaik. «Lausch» bewegt sich konsequent auf dem Grat zwischen urbaner und ländlicher Befindlichkeit, eine weit gespannte Klangsphäre zwischen «Penicillin und Piz Buin».