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Das war die Näfelser Fahrt "light" 2021
Die Näfelser Fahrt erinnert an die alten Glarner, die 1388 ein feindliches Heer von Habsburgern trotz zahlenmässiger Unterlegenheit schlugen und ihre Freiheit verteidigten. Da die Bevölkerung von der Teilnahme der an die Pandemie angepassten Fahrtsfeier mit Ausnahme von 50 Zuschauern ausgeschlossen war, wurde sie auf TV Südostschweiz live übertragen.
Nach der liturgischen Eröffnung von Pfr. Krzystzof Glowala und der Begrüssung durch Pfarradministrator Kurt Vogt stellte Landesstatthalter Benjamin Mühlemann seine Fahrtsrede unter den Titel «Freiheit und Frieden». Er nahm dabei direkt Bezug auf die Coronavirus-Pandemie, die auch das Land Glarus seit mehr als einem Jahr durchschüttelt: «In einem solchen Moment tun wir gut daran, uns die über Jahrhunderte geschärften Werte in Erinnerung zu rufen, welche die Grundlage für unser friedvolles Zusammenleben bilden. Dazu gehört auch das bei uns tief verankerte Prinzip der demokratischen Verständigung. Dazu gehören solidarisches Handeln und das Fördern des Gemeinsinns». Diese Werte betonte später auch Probst Harald Eichhorn in seiner Fahrtspredigt.
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Staatskanzlei des Kantons Glarus
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