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Hoher Besuch an der Landsgemeinde
Eine Delegation des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates besucht am Sonntag die Landsgemeinde. Das Ziel: der Strassburger Institution den Schweizer Föderalismus «im Feld» vorzustellen.
Vom 30. April bis 3. Mai 2022 weilt eine Delegation des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates in der Schweiz. Ziel des Besuchs von Kongresspräsident Leendert Verbeek (Niederlande) ist es, den Schweizer Föderalismus praxisnah zu erleben. Der Kongress hatte den Schweizer Föderalismus in seinem letzten Bericht von 2017 als «besonders positiv» bezeichnet. Neben der Teilnahme an der Landsgemeinde in Glarus stehen weitere Treffen in Bern und Freiburg auf dem Programm, u. a. mit der Konferenz der Kantonsregierungen und dem Städte- und Gemeindeverband (Aus der Medienmitteilung Eidgenössisches Departement für Auswärtige Angelegenheiten).
Der Kongress der Gemeinden und Regionen ist ein 1994 gegründetes, beratendes Organ des Europarates. Als Sprachrohr der Städte, Gemeinden und Regionen ist er für die Förderung der lokalen und regionalen Demokratie in den 46 Mitgliedstaaten zuständig. Er wacht über die Einhaltung der Europäischen Charta der kommunalen Selbstverwaltung, beobachtet Lokal- und Regionalwahlen und führt verschiedene thematische Aktivitäten durch, darunter ein umfangreiches Jugendprogramm. Die Schweiz ist seit 1963 Mitglied des Europarats. Sie hat die Charta der kommunalen Selbstverwaltung am 17. Februar 2005 ratifiziert.
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