Der erneuerte und erweiterte Verwaltungsrat der Braunwaldbahn von links nach rechts: Andrea Bettiga (Präsident), Markus Kägi, Nina Vuillemin, Thomas Fischli, Simone Eisenbart (Sekretariat), Rudolf Dietz. Auf dem Bild fehlt Nadja Künzli. Foto: Staka GL Standseilbahn Braunwald •
Der erneuerte und erweiterte Verwaltungsrat der Braunwaldbahn von links nach rechts: Andrea Bettiga (Präsident), Markus Kägi, Nina Vuillemin, Thomas Fischli, Simone Eisenbart (Sekretariat), Rudolf Dietz. Auf dem Bild fehlt Nadja Künzli. Foto: Staka GL Standseilbahn Braunwald •
Sabina Bühler und Markus Hobi  haben am 1. Mai 2021 als Co-Geschäftsleitende die Nachfolge von René Marfurt angetreten.  Foto: Staatskanzlei GL
Sabina Bühler und Markus Hobi haben am 1. Mai 2021 als Co-Geschäftsleitende die Nachfolge von René Marfurt angetreten. Foto: Staatskanzlei GL

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Neue Köpfe im Verwaltungsrat der Standseilbahn Braunwald

An der Generalversammlung der Braunwald-Standseilbahn AG vom 14. Juni 2021 wurde der Verwaltungsrat erneuert und gleichzeitig von drei auf sechs Mitglieder erweitert. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurden im Geschäftsjahr 2021 deutlich weniger Passagiere transportiert als in den Vorjahren.

Die 27. Generalversammlung der Braunwald-Standseilbahn AG stand am Montag in Glarus ganz im Zeichen der Erneuerung. Mit Martin Vogel und Jürg Meier sind zwei langjährige Verwaltungsräte zurückgetreten. Der Verwaltungsrat wurde von drei auf sechs Personen erweitert und durch die Neugewählten verjüngt. Der neue Verwaltungsrat der Braunwald-Standseilbahn AG besteht aus folgenden Personen aus verschiedenen Branchen der Privatwirtschaft, der Bergbahnbranche und der Politik:

Regierungsrat Dr. Andrea Bettiga (Präsident, bisher)
Rudolf Ditz, Zürich (neu)
Thomas Fischli, Glarus Nord (neu)
Markus Kägi, Niederglatt (neu)
Nadja Künzli, Glarus Süd (neu)
Nina Vuillemin, Glarus Nord (neu)
Simone Eisenbart löst den langjährigen Sekretär des Verwaltungsrates, Ernst Grünenfelder, ab.

Geschäftsjahr 2020 im Zeichen des Coronavirus

Das Geschäftsjahr 2020 der Braunwaldbahn war geprägt vom Coronavirus. Ab dem 14. März 2020 musste das Angebot stark reduziert werden. Kurzarbeitsentschädigung musste beantragt- und eine Sicherheitsfirma angestellt werden. Mit rund 390'000 Passagieren wurden 8 Prozent weniger Personen befördert als im Vorjahr. Demgegenüber wurden mit 6939 Tonnen um 9 Prozent mehr Güter transportiert als im Vorjahr. Der Betriebsertrag von 3,04 Millionen Franken entspricht dem Ertrag des Vorjahres. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr sanken zwar, wurden aber durch höhere Abgeltungen kompensiert.

Kennzahlen im Dreijahresvergleich

Beträge in Tausend Franken           2020                      2019                           2018
Ertrag Reiseverkehr                 1'014                     1'276                             1'304
Ertrag Güterverkehr                    407                       386                             386
Abgeltung Bund/Kanton                 1'373                     1'120                         1'120
Personalaufwand                         1'926                     1'908                         1'920
Betriebs- und Finanzaufwand           659                        711                            655
Betriebsergebnis Bahn                   –57                     –136                            –50
Cashflow Bahn                           217                       125                            224
Eigenwirtschaftlichkeit vor Abgeltung     53.9 %               60.4 %                    62.5 %
Personenfrequenzen                   389'541                 421'303                       408'651

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Glarner Agenda

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Publiziert am

15.06.2021

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