Image by Gerd Schaefer from Pixabay
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Gesundheit

Neues Vorstandsmitglied aus dem Kanton Glarus bei der Lärmliga Schweiz

Die Lärmliga erhält mit Nationalrätin Gabriela Suter eine Idealbesetzung für ihr Präsidium. Sie setzt sich politisch für einen umwelt- und klimafreundlicheren Verkehr und für besseren Schutz der Lärmbetroffenen in der Schweiz ein. Neu in den Vorstand gewählt wurden auch eine Vertreterin aus dem Kanton Baselland und ein Vertreter aus dem Kanton Glarus.

Gabriela Suter löst Peter Ettler ab, der die Lärmliga als langjähriger Präsident und profilierter Lärmschützer mit exzellenter Expertise zur weitum beachteten Nichtregierungsorganisation umgestaltet hat.

Die Mitgliederversammlung des Vereins Lärmliga Schweiz hat gestern Nationalrätin Gabriela Suter zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Die Lärmliga freut sich, mit ihr eine Persönlichkeit an ihrer Spitze zu wissen, die sich in ihrer politischen Arbeit aktiv für eine umwelt- und klimafreundlichere Verkehrspolitik und für einen besseren Schutz der über 1,1 Millionen Lärmbetroffenen in der Schweiz einsetzt. Ihre Vorstösse im Parlament gegen unnötigen Lärm von Autos und Motorrädern sowie für den Einsatz von Lärmblitzern erhalten schweizweit grosse Resonanz und stossen auch im umliegenden Ausland auf Interesse.

Die Lärmliga dankt Peter Ettler für sein langjähriges unermüdliches Engagement. Neu in den Vorstand gewählt wurden die Naturärztin Nicole Esther Baumann aus Baselland und der Kommunikationsberater Werner Kälin aus dem Kanton Glarus. Sie bilden zusammen mit den Rechtsanwält*innen Martin Looser (Zürich) und Sophie Ribaut (Zürich, Jura) und dem ehemaligen Leiter Lärmschutz Baselstadt Peter Mohler den neuen Vorstand.

Die Lärmliga Schweiz setzt sich seit 65 Jahren auf rechtlicher und politischer Ebene gegen Lärm auf allen Ebenen ein und fokussiert dabei auf die Hauptsünder: die Strasse, Schiene und Luftfahrt. Das Ziel ist es, Lärm an der Quelle zu reduzieren und die Emissionen auf gesundheitsverträgliches Niveau begrenzen. Denn der Verkehrslärm verursacht jedes Jahr rund 500 Todes- und mehrere Tausend Krankheitsfälle sowie immense volkswirtschaftliche Kosten.

Die neue Präsidentin Gabriela Suter machte in ihrer Antrittsrede klar: «Es braucht endlich einen Paradigmenwechsel beim Lärmschutz: So viel Lärm wie möglich reduzieren, statt so wenig wie nötig. Die Lärmliga soll lauter werden und Lärmschutzanliegen vermehrt in die Parlamente tragen. Wir wollen die Stimme der 1.1 Millionen Lärmbetroffenen in der Schweiz sein, diese untereinander vernetzen und die Kräfte bündeln.» Die Aktivierung und der Zuwachs von Mitgliedern in allen Landesteilen ist dem neuen Vorstand ein grosses Anliegen. Zudem will sich die Lärmliga Schweiz auch international vernetzen – erste Kontakte sind bereits hergestellt.

Quelle: Medienmitteilung Lärmliga Schweiz, 22.04.2021

Autor

Lärmliga Schweiz

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Kategorie

  • Gesundheit

Publiziert am

22.04.2021

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