Das MAH feiert den 100. Geburtstag von Jean Tinguely, der bereits in der Mitte der 1970er-Jahre dank Ausstellungen und Freundschaften enge Beziehungen zum Genfer Museum knüpfte, die sich auch heute noch in dessen Sammlung spiegeln. Anlässlich dieses Jubiläums hat das MAH eine der symbolträchtigen Skulpturen Tinguelys restauriert: Si c’est noir, je m’appelle Jean (1960). Zudem erhält es von der Niki Charitable Art Foundation eine bedeutende Schenkung von Arbeiten des Künstlers auf Papier, zu denen insbesondere Werke mit einem historischen Bezug zu Genf und seiner Region gehören. Um den Geist der letzten Tinguely Ausstellung im Musée Rath (1983) wieder aufleben zu lassen, präsentiert das MAH mehr als dreissig mechanische Skulpturen und ausgewählte Arbeiten auf Papier, die teilweise zum ersten Mal gezeigt werden.