Bild von Andi Graf auf Pixabay
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Society

«Es gibt immer mehr Bergseen, die unkontrolliert ausfliessen»

Am 13. Juni 2021 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über das CO2-Gesetz ab. Es ist ein wichtiger Schritt in die Richtung der Ziele des Pariser Klima-Abkommens.

Die Klimabewegung Glarus empfiehlt ein deutliches JA aus dem Kanton Glarus, der als Bergkanton besonders von der Klimaerwärmung betroffen ist: tauender Permaforst, schmelzende Gletscher, Felsabbrüche, gefährdeter Schutzwald durch Hitze, Überschwemmungen durch extreme Wetterereignisse und Waldbrände durch Trockenheit.

Um die Dringlichkeit einer konsequenten Klimapolitik in den Fokus zu rücken, porträtiert die Klima-Allianz Schweiz fünf Menschen, die deutlich machen, wie sehr die rasante Erderhitzung bereits heute unser Leben prägt. Und welche Verantwortung wir tragen, um jetzt die Weichen zu stellen – auch für unsere Kinder und Enkelkinder.

Die Klima-Allianz Schweiz zum heutigen Video

Bergführerin Ariane Stäubli ist schockiert, wie sehr sich die Bergwelt durch die Klimakrise verändert. Das Eisvolumen der Gletscher in der Schweiz ist von 1980 bis 2020 um 45% zurückgegangen. Es gibt immer mehr Bergseen, die unkontrolliert ausfliessen und Steinschlag, der bis in die Siedlungsgebiete vordringt. «Wenn ich als Bergführerin merke, dass ich auf einen Abgrund zulaufe, gehe ich ja auch nicht einfach weiter, sondern justiere meinen Kompass neu und ändere die Richtung», sagt Ariane Stäubli, Botschafterin für “Protect our Winters” und fordert eine echte Klimapolitik.

Darum JA am 13. Juni 2021 für den Schritt in die richtige Richtung: https://klimaschutz-ja.ch/glarus/

#klimaglarus

Autor

KlimaGlarus.ch

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Published on

26.05.2021

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