Die Künstlerin Lara Almarcegui inszeniert Findlinge auf dem Turbinenplatz in Zürich-West und verweist auf Gletscher, Bauboom und Stadtentwicklung.

GLACIER BLOCKS ist eine Intervention der spanischen Künstlerin Lara Almárcegui (*1972) im öffentlichen Raum. Sie besteht aus einem gezielt angeordneten Set von großen und mittelgroßen Findlingen aus einer lokalen Kiesgrube, wodurch auf die Rolle der Gletscher bei der Entstehung des Limattals aufmerksam gemacht wird. Mit dem Standort auf dem Turbinenplatz thematisiert die Künstlerin gleichzeitig den Bauboom und die dynamische Stadtentwicklung, die besonders im Stadtteil Zürich-West spürbar ist.

Das Kunstwerk wird sich über neun Monate in drei Phasen entwickeln, wobei in jeder Etappe Findlinge aus dem Tägerhard-Kieswerk nach Zürich gebracht werden. So wächst die Installation während der Ausstellung.

ART FLOW ist ein wach­sen­des Kunst­pro­jekt, das sich nach und nach ent­wi­ckelt. Von 2023 bis 2025 ent­ste­hen rund zwei Dut­zend orts­spe­zi­fi­sche Werke für das Lim­mat­tal. Mit unter­schied­lichs­ten künst­le­ri­schen Inter­ven­tio­nen wird das Gebiet zwi­schen dem Zür­cher Bel­le­vue und dem Aar­gauer Was­ser­schloss in den Blick genom­men. Die Kunst­werke sind öffent­lich zugäng­lich und laden dazu ein, das Lim­mat­tal zu ent­de­cken.

ART FLOW findet im Rahmen der Regio­nale 2025 statt.

Mitwirkende und Zusatzinformationen:

Lara Almarcegui