Der Bündner Bestsellerautor stellt seinen neuen Krimi "Engadiner Teufel" vor.

Gold leuchten die Lärchen, tiefblau glitzern die Seen im Oberengadin, als Corina Costa, Alpinpolizistin und Bergbäuerin, auf ihrem kleinen Hof oberhalb von Pontresina alarmiert wird. Zwei junge Frauen einer Reisegruppe aus Deutschland, die wild campiert haben, wurden tot neben ihrem Zelt gefunden - zugerichtet, als wäre ein Braunbär der Schuldige. Der gewaltsame Tod der Berliner TikTok-Ikonen geht viral. Statt dass der Tatort gemieden wird, reisen Sensationsgierige ins Engadin, und die Jagd des Teufels auf Touristen geht weiter.

Philipp Gurt wurde 1968 als siebtes von acht Kindern einer armen Bergbauernfamilie in Graubünden geboren und wuchs in verschiedenen Kinderheimen auf. Bereits als Jugendlicher verfasste Gurt Kurzgeschichten, mit zwanzig folgte der erste Roman. Schon immer hatte er ein inniges Verhältnis zur Natur, das auch sein hochatmosphärisches Schreiben prägen sollte. Seine Verbundenheit mit dem Kanton Graubünden, wo er noch heute als freier Schriftsteller lebt, ist in jedem seiner Romane spürbar.