Snowkiten oder auch Kiteskiing - der neue Trendsport im Winter. Erleben auch Sie eine neue Herausforderung mit Ski oder Snowboard und lassen Sie sich von der Faszination Snowkiting in die imposante Walliser Bergwelt auf der Gemmi entführen.

Hinweis
Snowkiten ist ein nachhaltiger Sport mitten in der Natur. Alles, was man braucht ist Schnee, Wind, ein Snowboard oder Skier und einen Kite. Für Abenteuerlustige wie gemacht ist Snowkiten eine Sportart, die aus dem Ski- oder Snowboardfahren und dem Kitesurfen, dem Wellenreiten am Lenkdrachen, hervorgegangen ist. Optimale Bedingungen finden die windgeblasenen Skifahrer und Snowboarder auf dem Daubensee. Oberhalb von Leukerbad auf der Gemmi werden Snowkiter mithilfe der Windkraft zu ihrem eigenen Skilift.

Snowkiten ist einfacher zu lernen als Kitesurfen auf dem Wasser. Schon nach wenigen Stunden können Anfänger die ersten Meter fahren. Snowkiting ist auch ein hervorragendes Training für das Kitesurfen im Sommer. Snowkiten sollten Sie aus Sicherheitsgründen in einer professionellen Schule lernen. Im Snowkite Kurs lernen Sie Wetter und Wind, die Grundbegriffe des Kite-Handlings und wichtige Manöver im Schnee. Sie lernen die Naturkräfte kennen, diese richtig einzuschätzen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Erleben Sie das Abenteuer Snowkiting auf dem gefrorenen Daubensee. Von Leukerbad fährt direkt eine Seilbahn auf den Gemmipass. Von hier sind es noch 3 Fahrminuten mit den Skiern oder mit dem Snowboard bis zum schnee- und windsicheren Snowkite Spot Daubensee.

Fragen & Antworten
Für wen eignet sich Snowkiten?
Da gibt es keine Einschränkungen – wir haben in unseren Kursen Teilnehmer von 12 bis 75 Jahren. Wenn jemand normal fit ist, reicht das vollkommen. Von Vorteil ist es, wenn man schon mal auf Skiern oder auf einem Snowboard gestanden ist.

Snowkiten mit Ski oder Snowboard?
Wähle das, was dir am meisten Spass macht. Für Anfänger sind meist Skier besser geeignet, da man sich leichter fortbewegen kann. Allgemein ist es einfacher, das Snowkiten mit Skiern zu lernen.

Welches sind die Unterschiede zum Kiten auf dem Wasser?
Auf dem Schnee braucht man weniger Wind. Etwa 12 Kilometer pro Stunde genügen bereits. Snowkiting ist auch einfacher, weil man auf Skiern oder auf dem Snowboard steht anstatt auf einem wackeligen Brett im Wasser. So machen Anfänger schnell Fortschritte.

Ist Snowkiten einfacher als Kitesurfen?
Auf Schnee kann man stehen, was die Abläufe im Vergleich zum Kitesurfen natürlich enorm vereinfacht. Das bedeutet, dass man die Technik und die Beherrschung des Kites schnell erlernt. Vor allem kannst du überall anhalten, ohne dabei gleich unterzutauchen. Da der Widerstand auf Schnee geringer ist als auf Wasser, kann man auch schon bei weniger Wind loslegen. Der gesamte Lernprozess ist auch deshalb einfacher, weil man weniger Kraft und Energie benötigt, um sich fortzubewegen.

Wie lange braucht man, um Snowkiten zu lernen?
Der Einsteiger hat unter fachkundiger Anleitung bereits nach wenigen Stunden die ersten Erfolgserlebnisse. Die Möglichkeiten des Snowkitens reichen vom gemütlichen Cruisen durch Pulverschnee bis hin zu extremen Freestyle Tricks mit Highspeed und akrobatischen Sprüngen. Bis man allerdings Sprünge und Tricks beherrscht, muss man kräftig üben. In der Regel können Anfänger nach einem eintägigen Schnupperkurs schon recht gut mit dem Kite umgehen und sich ziehen lassen.

Wo machen Anfänger am besten ihre ersten "Snowkiting-Schritte"?
Für Anfänger ist eine weite, flache Ebene ideal. Das haben wir hier bei uns auf dem Daubensee. Mit ein wenig Übung kann man auch die Hänge hochfahren. Man braucht keinen Skilift mehr. Oben angekommen packt man den Schirm in den Rucksack und geniesst die Talfahrt. Man kann aber auch mit dem Kite den Hang wieder runterfahren. Dieses so genannte «Back-Country Snowkiten» wird auch bei Tourenfahrern immer beliebter.