Kinofilm

Was bleibt

85 Minuten

Marko (Lars Eidinger) fährt mit seinem Sohn von Berlin zu seinen Eltern. Der Vater (Ernst Stötzner) hat seinen erfolgreichen Verlag verkauft und plant eine Studienreise. Alles scheint in schönster Ordnung.

Marko (Lars Eidinger) fährt mit dem kleinen Sohn von Berlin zu seinen Eltern, in ihr geschmackvoll eingerichtetes Haus im Grünen. Der Vater (Ernst Stötzner) hat seinen erfolgreichen Verlag verkauft und plant eine Studienreise. Alles scheint in schönster Ordnung. Doch dann verkündet Markos Mutter (Corinna Harfouch) völlig überraschend, dass sie die Medikamente, dank denen sie ihr Leben besser im Griff hatte, nicht mehr nimmt und nicht mehr braucht. Marko reagiert positiv auf diese Neuigkeit. Der Rest der Familie jedoch ist entsetzt und befürchtet, die Mutter könnte einen Zusammenbruch erleiden und das Leben aller aus dem Gleichgewicht bringen...

Regisseur Hans-Christian Schmid erzählt in «Was bleibt», der im Wettbewerb des renommierten Filmfestivals in Berlin gezeigt wurde, von einer Kleinfamilie, deren Gefühlskosmos durcheinander gewirbelt wird. Wie in seinen früheren Filmen «23» oder «Requiem» beweist er wiederum viel Gespür für die genaue Schilderung sozialer Milieus und menschlicher Beziehungen. «Was bleibt» ist ein kraftvoller, eindringlicher Film, der durch eine präzise und wunderbar elegante Inszenierung wie durch ein herausragendes Schauspiel-Ensemble überzeugt.

Cast & Crew

Director: Hans-Christian Schmid
Producer: Britta Knöller, Hans-Christian Schmid
Cast: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Sebastian Zimmler, Ernst Stötzner, Picco von Groote, Egon Merten
Script: Bernd Lange
Camera: Bogumil Godfrejow
Editing: Hansjörg Weissbrich
Music: The Notwist
Sound: Dirk Jacob
Production Design: Christian M. Goldbeck
Costume Design: Lisy Christl
Visual FX: David Laubsch

Dauer

85 Minuten

Sprache

Altersfreigabe

Land

Germany, 2012

Webcode

www.guidle.com/ckn1FK