«Trübsal ist nicht das einzige, was man blasen kann» haben sich 1991 einige Zuger Jazzmusiker gedacht, einmal tief Luft geholt und die unvergleichliche Latin-Jazz-Funk-Band Wha Rhythm’n Brass gegründet.

Ausgestattet mit ihren Blasrohren – auch bekannt als Trompete, Posaune, Saxofon und Tuba – und mit reichlich Ahnung von Tuten und Blasen, erarbeitete sich diese nicht alltägliche «Blaskapelle» ein Repertoire, das Auftritte von über drei Stunden möglich macht.

Zusammen mit der vierköpfigen Schlagzeug- und Perkussionsabteilung, die dem Power-Jazz von Wha Rhythm’n Brass eine ordentliche Prise Lateinamerika und viel Groove einhaucht, wird zum Angriff auf die gängige Auffassung von Jazz sowie das Bewegungsdefizit von mitteleuropäischen Hüften und Füssen geblasen.

Es kann also durchaus sein, dass man vor Freude in die Luft springt, wenn man sich von Wha Rhythm’n Brass den Marsch – pardon: den Power-Jazz - blasen lässt.