Als begehbares architektonisches Werk, mitten im urbanen Zentrum, lädt das Museum of Emptiness dazu ein, sich vom Angebot der Fülle zu erholen, sich thematisch auf die Leere einzulassen oder sie schlicht zu erleben.

Das MoE wurde an der Museumsnacht 2016 von der Künstlerin Gilgi Guggenheim gegründert. Zusammen mit regionalen und internationalen Kulturschaffenden initiiert sie immaterielle Projekte, welche in unterschiedlichsten Sparten die Leere bespielen, kontextualisieren und sie immer wieder neu definieren. Sichtbare wie unsichtbare Spuren lassen eine Sammlung der Leere entstehen, die sich im Foyer des MoE präsentiert. Das kuratorisch agierende Museumsprogramm wird in einem zeitlich ruhigen Rhythmus gehalten, um grosszügige Leerstellen offen zu lassen. So bietet das Museum der Leere zudem einen Arbeits- und Inspirationsraum für interessierte Privatpersonen und Workshop-Leitende an.

MoE erweitert das kulturelle Angebot um ein Angebot weniger.