Her Game Culture, Zürcher Kulturprogramm zur Frauen Fussball EURO 2025

Christina Späti, Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Fribourg, beleuchtet in ihrem Vortrag, wie Fussball als Spiegel der Gesellschaft historische Entwicklungen und gesellschaftspolitische Veränderungen sichtbar und erfahrbar macht. Dabei wirft sie Schlaglichter auf Themen wie Geschlecht, Nationalismus, Körperlichkeit und Rassismus, erzählt aber auch von Emanzipation, Feminismus und sozialem Aufstieg. Wie die Kunst ist auch der Sport ein Katalysator, der emanzipatorische Bewegungen und soziale Veränderungen nicht nur verstärkt, sondern ihnen auch eine Plattform bietet und sie damit an die Öffentlichkeit trägt.

Zu Beginn wird Ann Demeester, Direktorin des Kunsthaus Zürich, einen kurzen Einblick geben in das Verhältnis von Kunst und Sport.

Mit Christina Späti Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Fribourg und der FernUni Schweiz und Ann Demeester, Direktorin des Kunsthaus Zürich

Diese Veranstaltung ist Teil von Her Game Kultur, das Zürcher Kulturprogramm zur Frauen Fussball EURO 2025