«Im Zwischenraum der Zeit» zeigt Werke von Constantin Roucault, die zwischen Erinnerung und Gegenwart, Nähe und Ferne schwingen – atmosphärisch, emotional und voller stiller Spannung.

Die Ausstellung «Im Zwischenraum der Zeit» vereint Werke, die flüchtige Momente, persönliche Erinnerungen und imaginierte Räume nachzeichnen. Sie eröffnet einen stillen, kontemplativen Resonanzraum, in dem die Besucherinnen und Besucher Kunstwerken begegnen, die Sehnsucht, Intimität und den Wunsch nach Entgrenzung spürbar werden lassen.

Anstatt auf grosse Gesten oder dramatische Inszenierungen zu setzen, lädt die Schau zu einer bewussten Verlangsamung ein. Jedes Werk trägt eine subtile Spannung in sich – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Nähe und Ferne, Anwesenheit und Abwesenheit. Durch feine Formate und atmosphärische Bildwelten entfaltet sich eine leise, doch eindringliche emotionale Tiefe.

Constantin Roucault, bildender Künstler aus dem Kanton Freiburg, arbeitet hauptsächlich mit Ölfarben, deren reiche Textur und Leuchtkraft seinen Werken besondere Ausdruckskraft verleihen. Ergänzend entstehen auch Arbeiten in Siebdruck und digitaler Fotografie.

In Roucaults Schaffen verschmelzen Natur, Energie und Emotion zu dichten, suggestiven Bildwelten, die zwischen Kraft und Fragilität oszillieren. Ob in pulsierenden urbanen Szenen oder in stillen, abstrakten Kompositionen – seine Werke erforschen das Spannungsfeld zwischen innerem Erleben und äusserer Wirklichkeit.

Mit intensiven Farben und fliessenden Formen fängt er die energetische Dimension menschlicher Empfindungen ein. Seine Bilder zeigen, wie Energie in Natur und Emotion gleichermassen pulsiert – in der rohen Dynamik des Abstrakten ebenso wie in Symbolen von Nähe, Bewegung und Verbundenheit.