Ruine
Ruine Landskron
Verkehrsverein Leimental, Ettingen
Die Ruine Landskron wird als eine der letzten Höhenburgen der Gegend 1297 errichtet. 1813 wird die Landskron erobert und von der Bevölkerung geplündert. Anfangs 1814 wird sie von einer Feuersbrunst heimgesucht und Ende Juni von den Eroberern gesprengt. Die Ruine wird als Steinbruch ausgebeutet, bis die Familie der Barone von Reinach 1857 sie erwirbt.
1984 kann die Ruine, die sich auf französischem Hoheitsgebiet in Leymen (F) befindet, von der französich/schweizerischen Vereinigung 'Pro Landskron' erworben werden.
Sichtbare historsische Überreste sind Schlossmauern, Vauban-Bastion, Pulverturm, Aussenhof mit Rückständen der Garnisonskapelle, Zisternen mit Sodbrunnen für die Wasserversorgung, Überreste der Renaissance-Fenster sowie Konsole des Wohnturms an der südlichen Aussenmauer.
Durch die Bastion und das Staatsgefängnis geht es einige Treppenstufen hinauf auf die grosszügige Aussichtsplattform.
Eine aussergewöhnliche Panoramatafel beantwortet die Frage nach dem Was ist wo? Die Tafel besicht durch Farben, Formen und Einzelheiten. Die Felder, Dörfer, Hügel und Berge erscheinen auf den Darstellungen als Abbild der Wirklichkeit.
Ortschaften und Sehenswürdigkeiten wie
Kernkraftwerk Gösgen, Münstertürme von Basel, Goetheanum in Dornach, Elsass, Gempen, Schwarzwald mit Fernsehturm, Münchenstein, Colmar, längste internationale Tramlinie Europas: Tram Nr. 10 von Baselstadt bis Dornach im Halbstundentakt.
Gebirge: erste Jurakette, Fluhberg von Wisen, zweite Jurakette mit Blauen, Elsässerjura, Vogesen.
Täler: Rhonetal, Loiretal, Seinetal, Birstal.
11 ehemalige Burgen bzw. ihre Überreste:
Fürstenberg, Alt Landskron, Steinbrugg, Waldegg, Wasserburg = Rheinhausen, Dorneck, Blanche-Mont.
Adresse
Verkehrsverein Leimental
4107 Ettingen
Öffnungszeiten
Preis
Führungen auf Anfrage.
Kontakt
Verkehrsverein Leimental
Postfach 252
4107 Ettingen
jr.thuering@bluewin.ch
+41 (0)61 721 22 66
Kategorie
- Ruine
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