Kinofilm

Hundstage

121 Minuten

Es ist drückend heiss, südlich von Wien, im Niemandsland zwischen Autobahnzubringern, Einkaufsmärkten und Einfamilienhaussiedlungen. Die Temperatur steigt, die Aggression steigt.

Wochenende, Zeit der Hundstage*.

Es ist drückend heiss, südlich von Wien, im Niemandsland zwischen Autobahnzubringern, Einkaufsmärkten und Einfamilienhaussiedlungen. Die Temperatur steigt, die Aggression steigt. Asphaltdecken brechen auf.

In dieser Atmosphäre erzählen sechs Geschichten, denen Ort und Zeit des Geschehens gemeinsam ist, von Alltag und Aggression; von Nächten voller Lieder und Spiele, Sex und Gewalt.

Von Tagen voller Einsamkeit, Verlust von Liebe, der Sehnsucht nach Liebe. Ein Film über das Leben in seiner Verletzlichkeit und Intimität.

*) Hundstage, allg. gebräuchlicher Begriff für die Tage zwischen 24. Juli und 23. August. Das sind jene Tage, an denen es gewöhnlich sehr heiss ist. Der Name kommt daher, weil dieser Zeitraum unter dem Sternbild Canicola, dem Hund des Orion, steht. (Duden, Herkunftswörterbuch).

Cast & Crew

Director: Ulrich Seidl
Producer: Allegro Film
Cast: Maria Hofstätter, Alfred Mrva, Erich Finsches, Gerti Lehner, Claudia Martini, Victor Hennemann, Christine Jirku
Script: Ulrich Seidl, Veronika Franz
Camera: Wolfgang Thaler
Production Design: Andreas Donhauser, Renate Martin

Dauer

121 Minuten

Sprache

Altersfreigabe

Land

Austria, 2002

Webcode

www.guidle.com/cZg3N3