Nachdem das Schloss als Herrschaft, Fürstenhaus, Schule und Wohnhaus gedient hatte, wurde es 1998 zum Museum.

Der Westschweizer Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums befindet sich in einem majestätischen Herrenhaus aus den 1730er Jahren. 1998 wurde das Schloss von einer Herrschaft, einem Fürstensitz, einer Schule und einem Wohnhaus in ein Museum umgewandelt. Mit seinem Gemüsegarten, der rund 100 alte Obst- und Gemüsesorten beherbergt, und seinen Innenräumen aus dem 18. Jahrhundert ist es ein Ausflugsziel, das Natur- und Kulturliebhaber gleichermaßen begeistert.  Die Ausstellung "Noblesse oblige! Das Schlossleben im 18. Jahrhundert" hebt das historische Erbe des Schlosses hervor. Die Empfangssäle erstrahlen in neuem Glanz und bilden eine prächtige Kulisse. Drei Ausstellungen bieten verschiedene Besuchsmöglichkeiten: "Der enthüllte Garten", ein Zentrum zur Interpretation des Gemüsegartens; ein "Panorama der Schweizer Geschichte", das die nationale Geschichte von den Helvetiern bis heute zusammenfasst; und "Die Schweiz in Bewegung", das die Geschichte des Landes von 1750 bis 1920 präsentiert. Temporäre Ausstellungen zu Schweizer Kunst, Kultur und Aktualität.


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