Eine Geschichte vom Unterwegs sein mit NIE Theatre (NO/CZ/GB) | 10+

Die Performance «We come from far far away» erzählt eine Geschichte über zwei Jungen aus Aleppo, die unter- wegs sind quer durch Europa, mit dem Ziel Norwegen. Vor dem Hintergrund ihrer Reise durch die Türkei, Griechenland und Mazedonien erzählen die beiden Jungen Geschichten über Menschen, Dinge und Orte, über das Leben. Das Publikum ist eingeladen in eine mongolische Jurte, wo mit Live-Musik, Clownerie und Schattentheater vom Unterwegssein, von der Suche nach Zufluchtsorten und dem Ankommen erzählt wird.

Das multinationale Ensemble aus Norwegen, Tschechien und Grossbritannien entfaltet eine visuelle und akustische Erzählung, die sowohl universelle als auch persönliche Geschichten von Migration, Herkunft und Zugehörigkeit erforscht. Durch innovative Schauspieltechniken, eindrucksvolle visuelle Effekte und kraftvolle Live-Musik wird das Publikum mitgenommen auf eine Reise, die nicht nur von fernen Orten erzählt, sondern auch von den eigenen inneren Welten. In einer Welt, die zunehmend von Grenzen und Distanzen geprägt ist, lädt das Stück zu einer tiefgreifenden Reise jenseits von geografischen und kulturellen Schranken ein.

Regie: Alex Byrne, Kjell Moberg
Mit: Václav Kalivoda, Iva Moberg, Nora Svalheim, Nils Oortwijn, Robert Orr, Helder Deploige
Musik: David Hlaváč
Bühnen-, Kostümbild: Kateřina Housková, Licht-Design, Šimon Kočí

Junges Foyer:
Rund um vier ausgewählte Produktionen wird neu die ganze Familie zum Format «Junges Foyer» eingeladen. Neben einem Vorstellungsbesuch gibt es auch die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und in Austausch zu kommen. Während ältere Kinder die Vorstellung besuchen, findet im «Jungen Foyer» eine erste Begegnung mit der Theaterwelt, ein thematisches und künstlerisches Mitmachformat für jüngere Kinder und jeweils eine erwachsene Begleitperson statt. Vor und nach der Vorstellung gibt es für die ganze Familie weitere Angebote, wie zum Beispiel eine Führung durch das Theater, Raum für Begegnung oder ein Nachgespräch. Die Bar «Junges Foyer» ist offen für alle Besucher:innen.