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Jacqueline Zünd gewinnt 5. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb
Die Regisseurin Jacqueline Zünd hat sich mit ihrem Projekt «2,8 Tage» gegen ihre beiden Konkurrenten durchgesetzt.
An den Solothurner Filmtagen wurde der Gewinner des 5. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb bekannt gegeben. In ihrem Projekt «2,8 Tage» nimmt Zünd die aktuelle Praxis in der Schweiz unter die Lupe, dass bei einer Scheidung das Sorgerecht normalerweise unter den Eltern geteilt wird und die Kinder fortan in zwei Haushalten leben. Aus der Perspektive der Kinder nähert sich der Film deren Realität an und zeigt, was es bedeutet, wenn aus einer ursprünglichen Einheit zwei Welten entstehen. Dabei soll es – entsprechend dem Wettbewerbsthema «Raum» – sowohl um äussere wie auch um innere Räume gehen. «2,8 Tage» wird vom Migros-Kulturprozent mit Unterstützung der SRG SSR finanziert und voraussichtlich 2016 in die Kinos kommen. An der Preisverleihung wurde auch die sechste Ausgabe des CH-Dokfilm-Wettbewerbs lanciert, die unter dem Thema «Zeit» steht.
Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb
(Bild: Jacqueline Zünd und Produzent Stefan Jung )
Quelle: www.migros-kulturprozent.ch
Autor
Migros-Kulturprozent
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