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Luxus-Bedürfnisse verändern sich
Essenz statt Exzess: Das zeigt die GDI-Studie «Der nächste Luxus – Was uns in Zukunft lieb und teuer ist».
Die neue Studie des GDI Gottlieb Duttweiler Institute zum Wandel im Luxusmarkt zeigt, dass die Schweizerinnen und die Deutschen luxusmüde sind. Insgesamt lässt sich eine Verschiebung der Wertehaltung der Konsumenten von der Anschaffung hin zu einer «Verschlichterung» beobachten. So wird z.B. eine Auszeit im Büro dem Kauf eines teuren Produkts vorgezogen. Auch Statussymbole werden neu definiert: Statt eines Autos gilt ein handgefertigtes Fahrrad als begehrenswert. Das Fazit: Das Bedürfnis nach essenziellen Erfahrungen ist heute grösser als der Wunsch, materielle Produkte anzuhäufen.
Die Autorin der Studie im Video-Interview
Die GDI-Studie ist hier beziehbar
Quelle: www.migros-kulturprozent.ch
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Migros-Kulturprozent
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