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Sergio Da Costa gewinnt 6. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb
Der Westschweizer Regisseursetztsich mit seinem Projekt «Milan Noir» gegen seine beiden Konkurrenten durch.
An den Solothurner Filmtagen wurde der Gewinner des 6. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb bekannt gegeben: Der Westschweizer Regisseur Sergio Da Costa. ImMittelpunktseinesProjekts «Milan Noir» steht das Zentrum fürRehabilitierung von wilden Vögeln in Genf. Dort werdennicht nur gefiederte Patienten behandelt, dasZentrum dient ebensoder Reintegration von Langzeitarbeitslosen. Da Costa wird einen verletztenGreifvogel begleiten und dessen Weg zur Heilung dokumentieren. Indem er die Situation des Vogels mit derjenigen der menschlichen Protagonistenverknüpft, behandelt ersowohldrängende Fragen derLeistungsgesellschaftwie auch dieUmweltproblematik. «Milan Noir» wird vom Migros-Kulturprozent mit zusätzlicher Unterstützung der SRG SSR unddem FörderfondsEngagement Migros finanziert undkommtvoraussichtlich 2017 inunsereKinos.
An der Preisverleihungin Solothurnwurde auch die siebte Ausgabe des CH-Dokfilm-Wettbewerbs lanciert, die unter dem Thema «Utopie» steht. Als Jurypräsident fungiert für diese Ausgabe derrenommierteösterreichische Filmemacher Ulrich Seidl.
Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb
Quelle: www.migros-kulturprozent.ch
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Migros-Kulturprozent
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