Neues Kreuz auf dem Chrüzlipass - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Neues Kreuz auf dem Chrüzlipass - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Aufstieg übers Mises Grond - Blick auf Sedrun - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Aufstieg übers Mises Grond - Blick auf Sedrun - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Wasserfall in Bauns mit Blick nach Sedrun - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Wasserfall in Bauns mit Blick nach Sedrun - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Wasserfall in Bauns - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Wasserfall in Bauns - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Val Strem mit Wittenalpstock und Oberalpstock - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Val Strem mit Wittenalpstock und Oberalpstock - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Abzweigung zum Krüzlipass - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Abzweigung zum Krüzlipass - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Steinmänner auf dem Chrüzlipass - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Steinmänner auf dem Chrüzlipass - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Blick zum Urnersee bei der Mittelplatten - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Blick zum Urnersee bei der Mittelplatten - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Auf der Mittelplatten- Blick nach Süden - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Auf der Mittelplatten- Blick nach Süden - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Val Milar von der Mittelplatten aus gesehen - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Val Milar von der Mittelplatten aus gesehen - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Zurück in Sedrun - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Zurück in Sedrun - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Felssturz vom 14. März 2016 - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus
Felssturz vom 14. März 2016 - Photo: Heidi Meier, Sedrun Disentis Tourismus

Bergtour

2 -Tagestour, Chrüzlipass- Etzlihütte

Sedrun

Wanderung über den Chrüzlipass, auf den Spuren von Pilgern und Säumern. T3

Der Chrüzlipass stellte früher die wichtigste Verbindung zwischen dem Kloster Einsiedeln und dem Kloster Disentis dar und wurde im Mittelalter in der Fortsetzung über den Lukmanierpass als Pilgerweg benützt. Vor der «Erschliessung» der Schöllenenschlucht diente er ebenso als Säumerpfad.


1. Tag: Da ein grosser Felssturz das Val Strem unpassierbar gemacht hat, wählen wir die Route über die Alp Caschlé, was uns leider zur Normalroute 2 Std. Wanderzeit mehr beschert. Von der Alp Caschlé müssen wir bis zur Talstufe in Bauns wieder 300 Höhenmeter abgeben. Im Gletschervorfeld mit der Bachauen- und Moorlandschaft des "Glatscher da Strem" suchen wir uns ein schönes Plätzchen am Wasser, um Rast zu machen, bevor wir den steilen Aufstieg zum Chrüzlipass angehen.


Eine ganze Reihe von Steinmännchen hält hier Wache und wie zu früheren Zeiten, steht nun auch wieder ein Kreuz auf der Passhöhe.


Durch das Chrüzlital, über Blockhalden und durch Zwergstrauchvegetation, erreichen wir die Müllersmatt mit dem mäandernden Etzlibach. Die Etzlihütte befindet sich auf einer leichten Anhöhe. Hier lassen wir uns kulinarisch verwöhnen, oder es bietet sich gar die Gelegenheit, ein Bad im Alpenkräuter Holzbottich nehmen.


2. Tag: Der Aufstieg zur Mittelplatten am anderen Tag beginnen wir früh am Morgen, wenn der Hang noch im Schatten liegt. Der Weg verläuft teilweise auf grösseren flachen Felsplatten, zum Teil auf etwas rutschigem Untergrund, aber er ist durchgehend gut markiert. Durch das Val Milà, stetig bergab, erreichen wir die Maiensässe von Pardatsch. Oberhalb von Zarcuns schliesst die Rundwanderung und über Camischolas Sura wandern wir zurück zum Bahnhof Sedrun.




Wegbeschreibung

Wir starten am Bahnhof Sedrun in westlicher Richtung bis Camischolas Sura. Hier biegen wir bergwärts ab, überqueren die Bahnlinie und wir wandern ins Tal hinein bis wir die Abzweigung nach rechts erreichen. Oberhalb des Mises Grond biegen wir wieder links ab und ein Zick Zack Weg führt uns bis Pegn dil Capi. Wir folgen weiter der Beschilderung bis zur Alp Caschlé. Von hier beginnt der im unteren Teil steile Abstieg bis Bauns. Nach den Wasserfällen in Bauns müssen wir aufpassen, dass wir immer links des Baches bleiben und den Aufstieg zum Chrüzlipass nicht verpassen. Durch das Chrüzlital wandern wir bis zur Etzlihütte, mit kleinem Aufstieg von der Müllersmatt her. Am zweiten Tag steigen wir kurz zur Müllersmatt ab und folgen dem steilen Weg zur Mittelplatten. Nach den obersten, in den Stein gehauenen Treppenstufen, erreichen wir den Stromleitungsmasten. Nun gehts nur noch talwärts, durch das Val Milà bis Rueras. Vor der Bahnlinie zweigen wir links nach Sedrun ab.



Autorentipp

Eine Übernachtung in der Etzlihütte muss angemeldet werden.


Wenn wir frische Früchte oder Gemüse für den Hüttenwart einpacken, wird die Freude und Dankbarkeit gross sein.



Sicherheitshinweise

Im März 2016 gab es im Val Strem einen Felssturz. Dieser Wandervorschlag ist eine alternative Variante, denn das Tal bleibt bis auf weiteres gesperrt. Der direkte Zugang vom Bahnhof Sedrun bis zu den Wasserfällen in Bauns ist nicht mehr möglich. Stand August 2022



Ausrüstung

Wanderausrüstung, Badehose für den Bottich



Weitere Infos und Links

Etzlihütte: www.etzlihuette.ch




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Adresse

7188 Sedrun

Kontakt

Kategorie

  • Bergtour

Touren-Dauer

  • 11 Stunden

Jahreszeit

  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt

Eigenschaften

  • Top-Touren
  • Einkehrmöglichkeit
  • Aussichtsreich
  • Rundtour
  • Etappentour
  • Kulturell / Historisch

Bewertung

  • 3 Schwierige Tour
  • 4* - Landschaft (von max. 7*)
  • 5* - Erlebnis (von max. 7*)

Kondition

  • 5 Gute Kondition erforderlich

Risikopotential

  • 2 (von 6)

Topographie

  • Weglänge: ca. 22 km
  • Abstieg: ca. 1'800 m
  • Aufstieg: ca. 1'800 m
  • Tiefster Punkt: ca. 1'400 m ü. M.
  • Höchster Punkt: ca. 2'500 m ü. M.

Wegarten

  • Asphalt
  • Naturweg
  • Pfad
  • Schotterweg
  • Strasse

Webcode

www.guidle.com/FVySsQ

Dieser Inhalt wird präsentiert von: Sedrun Disentis Tourismus, Autor: Heidi Meier