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Das Ticken der Uhren im Zeitalter der Aufklärung – Johann Caspar Lavater und Philipp Matthäus Hahn
Lavaterhaus, Zürich
Im dritten Band seinerPhysiognomischen Fragmentebezeichnete Johann Caspar Lavater den deutschen Pfarrer Philipp Matthäus Hahn (1739–1790) als ein »ganz außerordentliches mechanisches, mathematisches und astronomisches Genie«, das Welten schaffe und sich seiner stillen Schöpfungskraft erfreue.
Während seiner Deutschlandreise nach Frankfurt und Bad Ems besuchte Lavater 1774 den »großen Mechaniker« Philipp Matthäus Hahn in Stuttgart, um dessen »astronomische Wunderuhr« zu sehen. Diese wurde 1774/1775 nach Zürich an Lavaters Bruder Diethelm verkauft, Jahre später in einer Lotterie versteigert, um anschliessend von Johann Caspar Lavater der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich übergeben zu werden.
Heute befindet sich die Hahnsche Uhr als Depositum des Schweizerischen Nationalmuseums im Museum für Musikautomaten in Seewen.
Im September 2025 wird die Hahnsche Uhr in derSammlung Johann Caspar Lavatererstmals auch öffentlich zu sehen sein.
Datum
Adresse
Lavaterhaus
St. Peterhofstatt 6
8001 Zürich
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