Mozart ehrte mit Don Giovanni den grössten Verführer der Operngeschichte, während Casanova als Synonym für einen Womanizer gilt.

Mozart setzte mit "Don Giovanni" dem grössten Verführer der Operngeschichte ein Denkmal. Casanova seinerseits gilt als Synonym für einen Womanizer schlechthin. Ob sich Mozart und Casanova je getroffen haben, ist historisch zwar nicht verbürgt, wäre aber durchaus möglich. Nachdem Casanova um den 25. Oktober 1787, aus Dux kommend, in Prag eintraf, ist es wahrscheinlich, dass er die "Don Giovanni"-Uraufführung am 29. Oktober im Prager Ständetheater besucht hat. Das Multitalent Casanova war ja nicht nur als "Broker" Direktor der französischen Lotterien und als politischer Unterhändler tätig, sondern auch als Dramatiker, Romancier und Musiker. Zudem lebte Casanova seit 1785 als Bibliothekar auf Schloss Dux (Duchcov), 70 Kilometer nordwestlich von Prag, und war von daher über die Vorgänge in der Residenzstadt bestens informiert. Für ein Treffen zwischen Mozart und Casanova spricht auch, dass Casanova Mozarts Librettisten Lorenzo da Ponte gut kannte.
Bariton Daniel Holzhauser serviert mit dem Streichquartett Péridot und Peter Peinstingl am Klavier berühmte Mozart-Arien, mimt so erotisierende Verführer wie Don Giovanni, Leporello, Figaro und Graf Almaviva - im kleinen Rahmen des Museums Blumenstein.  

Datum 06.07.2025

Treffpunkt Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12, 4500 Solothurn

Türöffnung 10:00 Uhr  

Beginn 10:30 Uhr  

Ende 11:45 Uhr

Sitzplätze | Ticketpreise Es besteht freie Sitzplatzwahl. Es wird eine Preiskategorie angeboten.  

2. Kategorie 40.00 CHF

Tickets Können online gebucht oder im Tourist Office an der Hauptgasse 69 in Solothurn gekauft werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Es besteht freie Sitzplatzwahl. Es wird kein Eintritt erhoben. Ein Eintrtitt ist nur mit einem gültigen Ticket möglich.
Rollstuhlplätze Es hat keine Rollstuhlplätze

Museum Blumenstein Blumensteinweg 12, 4500 Solothurn