Spanische Klangwelten, ganz im Zeichen des Komponisten Manuel de Falla. Seine Werke markieren den Beginn einer neuen spanischen Nationalmusik und machten ihn zu einem der bedeutendsten Komponisten seiner Heimat. Die «Noches en los jardines de España» gelten als Hommage an die majestätischen Gärten der Alhambra in Granada. Obwohl er diese selbst noch nie bereist hatte, komponierte de Falla dazu sein erstes Werk für Orchester und erschafft darin ein musikalisches Denkmal, welches ein imaginäres Spanien heraufbeschwört. Klavier- und Orchesterpart sind kunstvoll verwoben und verbinden seinen französisch impressionistischen Stil mit dem Geist der spanischen Volksmusik. Zudem besteht ein enger Bezug zu Winterthur: Das Manuskript liegt im Archiv des Musikkollegium Winterthur, angekauft zur Unterstützung des Komponisten durch den Winterthurer Mäzen Werner Reinhart. Auch in den restlichen Kompositionen trifft Alt auf Neu: Neoklassizismus auf Renaissance-Madrigale und Scarlatti, Kubismus auf eine Adaption von Folklore. Es erwartet Sie ein Abend voller poetischer Sinnlichkeit und rhythmischer Energie.

Einzelkarten für Abokonzerte sind ab 26. August erhältlich. Bis dahin schreiben Sie uns bitte eine E-Mail mit Angabe der gewünschten Anzahl Karten und Kategorie.

Manuel de Falla Konzert für Cembalo, Flöte, Oboe, Klarinette, Violine und Violoncello

Manuel de Falla "El sombrero de tres picos" Ballettsuite Nr. 2 (1919)

Manuel de Falla Interludium und Tanz aus der Oper "La vida breve"

Manuel de Falla "Noches en los jardines de España" Sinfonische Impressionen für Klavier und Orchester

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