Nach drei Jahren kehren die Fils Canouche zurück - allerdings niocht ins Café Rorboz, sondern an unseren neuen Veranstaltungsort im Neuen Kino Freienstein.

Vor drei Jahren haben wir mit den Fils Canouche den Jazz Manouche – das Erbe des
genialen Gipsy-Gitarristen Django Reinhardt – kennengelernt. Und schon damals
präsentierten die vier Musiker ein Programm, das über den in den 30er Jahren in
Frankreich entstandenen Gipsy Swing hinausging – mit Einflüssen aus Tango, Walzer
und Rumba. Jetzt kehrt die Band zurück, die es seit 15 Jahren gibt und die auch
schon das French Open-Tennisturnier in Roland Garros musikalisch begleitet haben.
Wir freuen uns, mit den Fils Canouche den Umzug vom Café Rorboz in unsere neue
Heimat, dem Neuen Kino Freienstein, feiern zu können. Der Kinosaal bietet eine
gute Akustik, bequeme Sessel und leistungsfähige Bar mit Getränken und Snacks.
Dank der Zusammenarbeit mit Anne-Catherine Lang fiebern wir einer spannenden
12. Konzertsaison entgegen.
Das Quartett setzt weiterhin auf das Zusammenspiel von Klarinette, Gitarre,
Akkordeon und Kontrabass, aber es wird neue Klänge präsentieren. In ihrem 2024
erschienen Album „Les Pantophiles“ beweist es, seine Fähigkeit, verschiedene
Musikgenres mühelos miteinander zu verbinden.
Der Titel „Les Pantophiles“ spiegelt die Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit
der Band wider, die ständig auf der Suche nach neuen Klängen ist. „Pantophile“
bezeichnet eine Person, die alles liebt, was der musikalischen Philosophie der
Band zu entsprechen scheint: eine Suche nach Harmonien und vielfältigen
Rhythmen aus verschiedenen Musikkulturen.
Auf diesem Album finden sich lateinamerikanische und balkanische Einflüsse,
kombiniert mit moderneren Rhythmen und Jazzimprovisationen, die von den
Bandmitgliedern und virtuos gespielt werden. Mit „Les Pantophiles“ erkunden
Les Fils Canouche weiterhin musikalische Horizonte und behalten dabei den
für ihren Stil charakteristischen Hauch von Humor und Leichtigkeit.
Besetzung:
Samuel Thézé (Klarinetten), Bastien Charlery (Akkordeon),
Xavier Margogne (Gitarre), Stéphane Cozic (Kontrabass)