Eine Fotoausstellung über humanitäre Werte von Fotografen und aus den Archiven des IKRK

Jeden Tag sorgen humanitäre Krisen in der Welt für Schlagzeilen. Die Bilder dieser Tragödien rufen oft Tränen, Leid, Hunger, Verzweiflung, Einsamkeit, Trennung oder Trostlosigkeit hervor. In jüngerer Zeit haben auch Cyberangriffe und irreführende Informationen unser Verständnis des Weltgeschehens vernebelt. Manchmal fühlen wir uns angesichts dieser Krisen, der Gewalt, der bewaffneten Konflikte und der Naturkatastrophen hilflos oder ratlos. Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst Dialoge über die Menschheit wurde als Reaktion auf diese Gefühle konzipiert. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Photo Elysée, das kantonale Museum für Fotografie in Lausanne, und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) haben ein Projekt konzipiert, das es den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, von den Bildern, die sie umgeben, Abstand zu nehmen und eine Pause einzulegen, nachzudenken und zu fühlen. Die Idee ist es, einen Raum für Diskussionen und Debatten über humanitäre Grundsätze zu bieten und Meinungen über die Entwicklung der Welt, in der wir leben, zu teilen.
Die 30 ausgestellten Fotografien illustrieren Themen und Umstände des Alltags, Situationen, die uns auf die eine oder andere Weise berühren und betreffen und die direkt oder indirekt mit den humanitären Grundsätzen in Verbindung stehen.
Die Ausstellung beleuchtet sowohl Werke von Fotografen als auch Bilder aus den Archiven des IKRK.
In den fünf Abschnitten der Ausstellung wird das Publikum durch die Beantwortung von Fragen aufgefordert, seine Sicht und Meinung zu den behandelten Themen darzulegen.


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