Der Künstler René Fahrni inszeniert eine Vitrine im Fenster des Waschhauses.

Vernissage, 08. August 2025, 18 Uhr

Im ehemaligen Waschhaus gibt es ein einziges Fenster. Dahinter, auf der Innenseite, ist eine beleuchtete Vitrine angebracht. Sie zeigt eine kleine Welt, einen Ausschnitt, eine Inszenierung, einen stillen Raum aus Kunstwerken. Das Fenster wird zur Schnittstelle zwischen Innen und Aussen, zum Rahmen für einen gezielten Blick. Die Vitrine schützt, hebt hervor, isoliert. Sie macht sichtbar, aber nicht greifbar. So entsteht ein stilles Schaufenster, das nicht verkauft, sondern erzählt. Was gezeigt wird ist abgeschlossen und offen zugleich: Eine kleine Welt im Gehäuse aus Glas.

Mitwirkende und Zusatzinformationen:

René Fahrni